Das ist Chester im stolzen Alter von 4 Wochen. Zum knuddeln niedlich, oder?
Nachdem seine Mutter Bess (Banja vom Dammendorfer Park) uns erst wochenlang mit ihrer
Hitze hingehalten hat kam es dann im September zu einer erfreulichen Begegnung mit Papa
Bilbo vom Schaldebacher Wäldchen. Etwas überfällig aber gut genährt und gesund erblickte
Chester mit seinen 5 Brüdern und 1 Schwester dann am 12. November (ein Sonntag!) das Tageslicht.
Nun rückt der Tag immer näher, an dem Chester bei uns einziehen kann.
Wir sind alle schon sehr gespannt. Insbesondere Silas kann die Zeit kaum noch abwarten.
Wie sich unser Zusammenleben mit Chester gestalten wird ...? Keine Ahnung, aber ich werde
in Kürze darüber berichten. Also bis bald!
Herzlich Willkommen - die ersten 24 Stunden im neuen zu Hause!
Am 6. Januar 2007 war es nun endlich so weit. Chester vom Domizil sollte bei uns sein neues zu Hause bekommen. Voller Erwartung und Aufregung sind wir (Olaf, Silas und ich) also Samstag früh nach Gernrode gefahren. In aller Ruhe wurden die letzten Formalitäten geklärt und noch ein paar Tipps und Ratschläge für die nächste Zeit mit auf den Weg gegeben, bevor wir uns dann zu viert auf den Heimweg machten.
Nach ca. 10 Minuten Jaulerei von Chester schlief er dann aber seelig auf meinem Schoß ein und genoss den Rest der Fahrt in tiefsten Träumen.
Zu Hause angekommen wurde ersteinmal alles beschnuppert und sich mit dem doch etwas rutschigen Fliesenfussboden vertraut gemacht. Ein Problem sah Chester da Gott sei Dank nicht drin. Und auch bei dem ersten Ausflug in unseren Garten zeigte sich Chester ganz ruhig und ausgeglichen. Leider ohne Verrichten jeglicher "Geschäfte".
So musste es dann geschehen, dass das GROßE HUNDEGLÜCK bei Silas im Kinderzimmer landete. Dank PVC-Fußboden war dieses Maleur schnell behoben. Einen weiteren Zwischenfall hatten wir seitdem noch nicht wieder (toi, toi, toi)! 
Die Nacht verlief dann relativ gut. Chester sollte neben dem Sofa im Wohnzimmer in einer Box schlafen. Nachdem diese verriegelt wurde, fing das gejaule natürlich an. So beruhigte ich ihn mit meinen durch die Gitterstäbe gesteckten Finger (ich wollte sowieso auf dem Sofa schlafen), die dann Chester ersteinmal als Kauknochen nutzen wollte. Doch schließlich kam er doch noch zur Ruhe bis etwa 2:30 Uhr. Dann machten wir unsere 1. Pipi-Runde durch den Garten, um 3:30 Uhr die zweite. Doch da wollte Chester eigentlich nur mit mir spielen. Von dringenden Bedürfnissen war nichts zu sehen. 
Den Rest der Nacht verbrachte Chester dann außerhalb der Box vor dem Sofa liegend. Dort hielt er dann bis 7:30 Uhr gemütlich aus und der anschließende Gang durch den Garten brachte gleich zweierlei Erfolg (groß und klein). Damit war ich natürlich zufrieden und nach einer kleinen Spieleinheit konnten wir uns noch eine gemeinsame Ruhepause auf dem Sofa gönnen (hmrhmr). Die war uns allerdings nicht lange vergönnt, den Sohnemann Silas (4 Jahre) erwachte und gesellte sich zu uns. Das das nicht lange mit Ruhe zugeht, brauche ich wohl keinem erklären. Aber es war auch schön, die beiden beim Spielen zu beobachten.
Die nächsten Stunden verliefen eigentlich normal, denn es gab nur drei Sachen für Chester: schlafen, spielen, fressen und (na gut, 4 Sachen) kleine oder große Geschäfte verrichten.
Im großen und ganzen muss ich sagen, dass Chester sich sehr gut bei uns eingelebt hat. Darüber freuen wir uns sehr und sehen der nächsten Zeit mit ihm voller Spannung entgegen.
Wenn Ihr noch mehr über Chester, seine Geschwister und Eltern wissen wollt, so findet ihr dieses unter